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Internetbetrug

Eine unbekannte Tätergruppierung nimmt derzeit im Internet mit Verkäufern innerhalb einer Verkaufsplattform Kontakt auf und fordert die Bekanntgabe der Telefonnummer.

Nach weiterer Kontaktaufnahme über einen Messengerdienst wird den Verkäufern die Möglichkeit einer sicheren Bezahlung mit Käuferschutz angeboten. Willigen die Verkäufer ein, erhalten sie per E-Mail einen Link, der sie auf eine gefälschte Internetseite führt. Mit dem Aufruf zur Eingabe von Kreditkarten- und Bankdaten, geben die Opfer in der Folge unbewusst verschiedenste Geldüberweisungen auf ausländische Konten frei.

Bei den bisher bekannten Fällen benützten die Täter als Identitätsnachweis einen Polizeidienstausweis und einen Führerschein.

Weitere Erhebungen werden geführt.

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